Endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis für die leidgeprüfte Alemannia aus Aachen: Nach dem 2:0-Auswärtssieg in Fürth ist ein großer Schritt in Richtung Unsterblichkeit getan, denn Aachen führt nun, nach einem 26 Jahre währenden Kampf, endlich die ewige Zweitligatabelle an. 1378 Punkte sind nicht nur top, sondern mittelfristig auch nicht mehr zu übertreffen. Der bisherige Spitzenreiter Fortuna Köln ist nur noch Zweiter.
Natürlich gebührt auch an diesem Happy End Ehre, wem Ehre gebührt. Ohne Erfolgstrainer Michael Frontzeck stünde die Alemannia jetzt nicht da, wo sie steht. Der ehrenwerte Ewigkeitstitel wäre noch immer in weiter Ferne. Mit dem Bundesliga-Abstieg vor zweieinhalb Jahren hat Frontzeck gewissermaßen das Feld bestellt, von dem Nachfolger Michael Krüger jetzt reife Früchte ernten kann. Wem die Transparente "Danke, Michael" auf dem neuen Tivoli gelten, dürfte damit klar sein.
Und auch Fronztecks anderer Ex-Klub, Arminia Bielefeld, ist auf dem Vormarsch. Mit etwas Glück könnten die Ostwestfalen noch in der laufenden Saison den MSV Duisburg und den FC Homburg überholen und in die Top 15 der ewigen Zweitligisten vorstoßen. "Wir verfolgen eine langfristige Strategie, und der Abstieg war ein Teil davon", frohlockt auch schon ein Insider aus der Bielefelder Vereinsführung.
Osnabrück bleibt in der ewigen Zweitligatabelle übrigens unangefochten Sechster.
Donnerstag, 10. Dezember 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen