Donnerstag, 15. Mai 2008

hammer

"Kann man auf Euren Blog eigentlich unbegrenzt Kacke raufstellen?", wurde ich heute gefragt und bin immer noch beleidigt. Rein theoretisch kann man das wohl, jedenfalls hat uns Herr Google, dem die Firma Blogger gehört, bis heute noch kein Limit für seinen Serverplatz benannt. Dafür ist es eigentlich einmal Zeit, Danke zu sagen: Danke.

Aber nur weil endlos Platz ist, hat man natürlich nicht endlos Ideen. Heute zum Beispiel fällt mir nichts zum Thema Fußball ein. Mein Kopf ist immer noch nur in Feierlaune und träumt tagein, nachtaus von Loga eins. So muss ich also von den wenigen Erfahrungen zehren, die man so im Laufe eines ganz normalen Tages macht. Heute zum Beispiel bin ich nach Köln gefahren, in die verbotene Stadt. Ich muss da etwas erledigen, beruflich, was soll man machen.

Die Fahrt von Mittelhessen nach Köln ist immerhin ein Vergnügen. Nicht nur kommt man dabei ja auch Gladbach immer näher, auch lässt man auf dem Weg nach Köln "Siegen" hinter sich. Wie passend. Auch "Wissen" wird passiert und zurückgelassen. Quod erat demonstrandum. Der größte Highlight ist aber zweifellos die Gemeinde Windeck mit ihrem Ortsteil Herchen. Der Ort hieß früher Hammer, und ein solcher ist bis heute die Bahnhofskneipe in Herchen. Die heißt nämlich Leck(h)erchen. Und spätestens ab da fühlen sich die Kölner wohl daheim. In der nächsten Saison fahre ich die Strecke dann wieder. Und mache auf dem Rückweg in Siegen halt. Ich freu mich schon.

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