Schon oft haben wir uns gefragt, wie eigentlich die Bewerbung eines Trainers aussieht. Wir haben nicht nur uns gefragt, sondern auch Karsten Baumann. Der erklärte uns in unserem Interview zu Saisonbeginn: "Das ist ganz klassisch, also: Lebenslauf und Anschreiben, warum man gerne beim VfL Trainer werden möchte. Anschließend legt man die Zeugnisse bei und schreibt die Telefonnummer dazu, und dann hofft man, dass man angerufen wird."
Es ist kein Geheimnis, dass auch in Gladbach bald wieder Bewerbungsschreiben eingehen werden. Bei unseren Kollegen von Seitenwahl wird bereits Gerd vom Bruch als potentieller Nachfolger für Michael "Einwohnermeldeamtbescheinigung" Frontzeck hoch gehandelt. Wir haben uns einmal schlau gemacht und beinhart [(c) Cherno Jobatey] recherchiert. Auf der Website von vom Bruch findet sich ein Musterlebenslauf (alias "CV") für Trainer auf Arbeitssuche, den unsere Leser unten aufrufen können.
Doch nicht nur der Curriculum Vitae ist astrein gestaltet. Die ganze Website überzeugt, nicht zuletzt da sie über weite Strecken in Latein verfasst ist. Damit passt vom Bruch perfekt zu unserem philosophie-affinen Sportdirektor, der bekanntlich auch Humanist ist.
Schon heute freuen wir uns auf die Pressekonferenz von Eberl, auf der er den neuen Coach mit diesen Worten vorstellen wird: "Vorstand und sportliche Leitung sind sich einig: Als gemeinsamer Nenner sprach unterm Strich alles für vom Bruch."
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