Jaja, Sommerzeit ist Urlaubszeit. Als erster hatte in diesem Jahr ich meinen Urlaub eingereicht, daher muss Martin dieser Tage allein in der VfLog-Redaktion ausharren. Gott sei Dank tut es die Klimaanlage, und er kann sich mit Vanilleeis bei Laune halten, das ich vor meiner Abreise noch gekauft hab. Derweil schwimme ich im kraotischen Mittelmeer, bis gleich in wenigen Stunden der Segeltoern durch dasselbe beginnt. Was man gut machen kann, im Urlaub sowieso, aber auch, wenn es noch eine Zeitlang dauert, bis irgendwo wieder Fussball gespielt wird, ist: Gute Miene bei polnischen Nachbarn machen.
Gestern Abend mit Elisabeth und ihrem Mann aus Posen. Elisabeth ist Deutschlehrerin und hatte eine Menge zu erzaehlen. Ich habe eine Menge zugehoert. Elisabeth hat eine Tochter namens Ilona, aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls: Polen ist so nah, und doch truebt die unselige Vergangenheit unser beider entspanntes Verhaeltnis, mindestens latent. Das muss nicht sein: Sprechen Sie Polen an, spendieren Sie Wein, reklamieren Sie Anerkennung fuer deutsche Sportler und geizen Sie nicht mit derselben fuer polnische (Formel 1, Skispringen). Machen Sie einen guten Eindruck - spaetestens, wenn es Uebernachtungsgelegenheiten bei den nahenden Europacup-Spielen der VfLs braucht, wird sich das auszahlen. Wenn das kein Anreiz ist!
Samstag, 28. Juni 2008
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