Viele Menschen können nichts für ihr Unglück. Sie schlittern in jämmerliche Verhältnisse, und so sehr sie sich auch mühen: Sie kommen nicht mehr von Fleck. 'Fans' des 1. 'F'C Köln klingeln jetzt die Ohren. Manche seit kurzem, viele seit vielen Jahren machen es sich bequem in ihrem Schicksal, jammern nicht und ertragen, dass da, wo sie sind, unten ist.
Wer sich in dieser fußballlosen Zeit noch ein Rest-µ Menschlichkeit bewahrt hat, mag mithelfen, solchen kranken Seelen einen Weg zurück ins Leben zu bahnen. Gut zureden, Perspektiven aufzeigen, Alternativen ausarbeiten, Zuversicht lernen.
Der VfL hat heute etwa den Ex-Kölner Torwart Stefan Wessels verpflichtet. Wessels war zwischenzeitlich ins Ausland geflüchtet, um dem Kölner Fluch zu entkommen. Erfolglos natürlich. Er muss nun alles wieder vorn lernen: Ball fangen und werfen, schießen, Schnürsenkel zubinden und so weiter. Aber er wird das packen. Ab August wird er sich fühlen wie neu geboren. Er wird ein neuer Mensch sein.
Doch Wessels ist nur einer von Hunderttausenden, und eine Patenschaft muss nicht zwangsläufig so teuer sein wie in seinem Fall. Erkundigen Sie sich und machen Sie sich nützlich, so lange es nichts Besseres zu tun gibt.
Freitag, 20. Juni 2008
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