Samstag, 4. April 2009

mein lieber herr gesangverein

Es ist zu lesen, dass der neue 1860-Coach Uwe Wolf seine Spieler auf dem Weg ins Stadion Fan-Gesänge anstimmen lässt. Als so genannte Teambuilding-Maßnahme. Das ist derart verstörend, dass es womöglich nicht einmal die Wirkung verfehlt.

Trotzdem zwei Anmerkungen: 1. Sollten mehr als sechs Leute mitsingen, ist es schlecht bestellt um Mündig- und Hellsichtigkeit des deutschen Profifußballers. 2. Sollten Schmähgesänge auf den VfL geprobt werden und um phonetische Vollkommenheit zu gewährleisten: Osnabrück spricht sich mit der Betonung auf der letzten Silbe "brück", nicht etwa, wie fälschlicherweise häufiger vorgetragen, auf der ersten Silbe "Os".

PS. Auch anderswo wird gern gesungen (siehe Link unten). Wäre ein Choraustausch denkbar?

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