Donnerstag, 31. Mai 2007

3 fragen an: holger stanislawski

Der alles entscheidende letzte Spieltag ist nicht mehr für jeden alles entscheidend. Der FC St. Pauli hat den Aufstieg in die 2. Bundesliga schon vergangenen Freitag gebührend gefeiert. Auf den ersten Blick erscheint es als Nachteil, dass gerade St. Pauli nun gegen Magdeburg mehr als nur Larifari spielen muss, damit der VfL noch aufsteigen kann. Deshalb haben wir Pauli-Coach Holger Stanislawski zum Speed-Interview gebeten.

Am Wochenende wurde verdientermaßen und kräftezehrend gefeiert. Eigentlich geht es für Ihre Mannschaft im nächsten Spiel um nichts mehr. Mit was für einer Leistung darf man deshalb in Magdeburg rechnen?
Wir bereiten uns genau wie vor jedem anderen Spiel sehr konzentriert vor. Nach dem wahnsinnigen Aufstiegs-Wochenende wollen die Jungs zum Saisonabschluss noch mal alles geben und richtig schönen Fußball spielen. Magdeburg muss sich auf ein hoch-motiviertes Team einstellen, das den Titel als Regionalliga-Meister holen will. Einen sommerlichen Aufstiegs-Kick wird es mit uns sicher nicht geben.

Wer steigt am Ende neben dem FC St. Pauli in die 2. Bundesliga auf?
Ich bin davon überzeugt, dass Magdeburg nicht gegen uns gewinnen wird. Osnabrück und Wuppertal haben also nach wie vor beste Chancen. Wer sein Heimspiel gewinnt, steigt mit uns auf in Liga zwei.

Gibt's etwas, das Ihnen am VfL Osnabrück besonders gefällt?
Osnabrück ist ein absoluter Traditionsverein, genau wie wir. Wenn man sich außerdem einmal die Vereine in der zweiten Liga anschaut, fällt auf: Es gibt außer uns keinen einzigen Nord-Club mehr...

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