Sonntag, 17. September 2006

so viel, so viel, so viel

Heute weiß man gar nicht, wohin mit seinen Gedanken. Noch einmal nach Aachen, sich gehörig ärgern? Oder die Zeit vorspulen bis zum 24. oder 25. Oktober, wenn es zum DFB-Pokal-Freundschaftsspiel VfL-VfL kommt?

Vielleicht zuerst die gute Nachricht. Endlich einmal wieder sehen sich VfL also auf dem Fußballfeld wieder in die Augen, endlich sind die Handshakes vor dem Anpfiff keine geheuchelten Gesten der Sportlichkeit, sondern die ersehnte Chance, endlich verstohlen die Händchen zu halten, an die man jeden Abend vor dem Einschlafen denkt. Endlich wird einmal das Champions-League-Finale vorweg genommen, das dereinst kommen wird, ganz sicher. Der eine oder andere mag hadern, gewiss. Musste diese Begegnung so früh kommen? Ein VfL wird auf der Strecke bleiben, nicht in die nächste Runde einziehen. Aber wozu am Fußballgott zweifeln? Er wird sich schon etwas dabei gedacht haben, als er die Lose lenkte. Und wir freuen uns auf das Spiel des Jahres. Wenn in gut 7 Wochen das Flutlicht angeht, werden auch unsere Herzen überlaufen.

War noch was? Ach ja, Aachen. Aber jetzt sind wir so in Stimmung, hüllen wir den Mantel des Schweigens über diesen Kick. Nur so viel: Nein, es war wohl kein Elfer, aber bitte: Muss man 4:2 verlieren, wegen einer Fehlentscheidung? Und, Jupp: Ja, es war ein guter Einstieg für Frontzeck, der ein Gladbacher Jung ist, aber Du trainierst die Fohlen, nicht die Ex-Fohlen. Bitte auf einen Zettel schreiben und jeden Morgen und Abend dreimal aufsagen. Danke.

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