Montag, 28. Februar 2005

in eigener sache: bvb-manager-posten abgelehnt

Nach einer vierstündigen Sitzung in der Dortmunder Kanzlei von BVB-Präsident Reinhard Rauball habe ich den mir angebotenen Posten als Manager bei der anderen Borussia abgelehnt. Die Dortmunder hatten Fühlung aufgenommen, als meine derzeitige Platzierung im Kicker-Managerspiel öffentlich wurde. Dort rangiert mein Team auf dem respektablen 180841. Rang. Das sind etwa 60000 Plätze höher als am Ende der letzten Spielzeit. Jedoch nehmen diesmal auch nur 212156 Mannschaften teil.

Diese deutliche Verbesserung war den Dortmundern Referenz genug, um Kontakt aufzunehmen. "Ein solcher Klassemann auf dem freien Markt, da mussten wir Interesse zeigen", so Rauball, der sich einen Seitenhieb auf Amtsinhaber Michael Meier nicht verkneifen konnte: "Jemand mit Visionen, den hatten wir hier lange nicht mehr. Schade, dass es nicht geklappt hat." Besonders die mutige Berufung der beiden internationalen Spitzenkräfte Jeff Strasser - in der Flopspieler-Wertung mit -43 Punkten recht weit vorn dabei - und BVB-Publikumsliebling Niclas Jensen (-38) als Abwehrachse in mein Kicker-Team hatte für enormes Aufsehen gesorgt und die Dortmunder hellhörig gemacht.
Rauball bot mir einen hohen neunstelligen Eurobetrag als Gehalt, aber nein: Es gibt nur eine Borussia!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich bin so erleichtert! Danke für Deine Standfestigkeit. Es gibt noch Menschen mit Idealen.

bökELBERg